top of page

Von der Theorie zur Praxis – meine Reise als Innenarchitektin im Malerbetrieb in Düsseldorf

  • Autorenbild: Hannah Seelhorst
    Hannah Seelhorst
  • 13. Mai
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Mai


Sabine Storch-Lazzaro - INNENARCHITEKTIN
Sabine Storch-Lazzaro - INNENARCHITEKTIN


Hannah Seelhorst: Hallo! Du bist jetzt seit etwas mehr als einem Jahr Teil unseres Teams. Wie hast du diese Zeit erlebt?

Sabine: Sehr spannend! Ich komme ursprünglich aus der Innenarchitektur und war davor eher theoretisch und planerisch tätig. Also Konzepte entwickeln, Farben und Materialien auswählen, aber die eigentliche Umsetzung habe ich oft nur aus der Distanz begleitet. Jetzt bin ich viel näher an der Praxis – und das ist eine echte Bereicherung für mich!


Badplanung



Hannah: Was ist für dich der größte Unterschied zur reinen Planung?

Sabine: Früher musste ich darauf vertrauen, dass meine Entwürfe so umgesetzt werden, wie ich es mir vorgestellt habe. Jetzt bin ich direkt dabei, wenn eine Idee Realität wird – vom ersten Farbauftrag bis zum finalen Raumgefühl. Ich sehe, wie Farbe sich mit Licht verändert, wie Materialien im echten Raum wirken und welche Details am Ende wirklich zählen. Diese Erfahrung hat mein Verständnis für Gestaltung noch einmal auf ein ganz neues Level gehoben. Die Vorher-Nachher-Dokumentation macht mir große Freude.


Hannah: Gab es Momente, die dich besonders beeindruckt haben?

Sabine: Ja, viele! Besonders spannend fand ich, wie viel mit minimalen Veränderungen erreicht werden kann. In der Theorie denkt man oft in großen Konzepten, aber hier habe ich gelernt, dass manchmal schon eine kluge Farbauswahl oder eine gezielte Materialkombination einen Raum völlig verwandeln kann.

Und natürlich ist es toll, das direkte Feedback der Kund:innen zu erleben – wenn jemand begeistert ist, weil das neue Farbkonzept genau die gewünschte Wirkung erzielt, dann ist das ein richtig schöner Moment!



Hannah: Was gefällt dir an der Arbeit in unserem Betrieb besonders?

Sabine: Es ist eine super Mischung aus Gestaltung und Handwerk. Ich liebe die Nähe zur Werkstatt. Ich kann meine kreativen Ideen einbringen, aber gleichzeitig auch sehen, wie sie umgesetzt werden. Abgesehen davon ist das hier ein tolles Team – ich schätze den engen Austausch mit den Maler:innen total. Sie haben so viel Erfahrung und ein unglaubliches Gespür dafür, was in der Praxis funktioniert. Davon kann ich als Innenarchitektin enorm profitieren.


Hannah: Hat sich dein Blick auf Farben und Materialien durch die praktische Erfahrung in einem Malerbetrieb in Düsseldorf verändert?

Sabine: Ja, schon! In der Planung sieht man Farben oft als abstrakte Auswahl auf Papier oder in einem digitalen Modell. Jetzt erlebe ich, wie sie sich im echten Raum entfalten, wie Licht und Umgebung sie verändern. Das alles fließt jetzt natürlich in meine Konzepte ein. Ich habe jetzt den kompletten Prozess im Blick – von der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung. Früher war meine Arbeit oft mit dem fertigen Entwurf abgeschlossen, jetzt sehe ich, was wirklich funktioniert und wie sich Kund:innen am Ende in den Räumen fühlen. Diese Erfahrung ist für mich unglaublich wertvoll und macht meine Arbeit als Innenarchitektin noch viel fundierter.


Hannah: Das klingt großartig! Gibt es etwas, das du zukünftigen Kund:innen mitgeben möchtest?

Sabine: Ja! Dass Farbe und Material eine riesige Rolle für das Raumgefühl spielen – und oft unterschätzt werden. Es geht nicht nur darum, einen schönen Farbton auszuwählen, sondern darum, wie alles zusammenwirkt: Licht, Struktur, Oberflächen. Und genau da liegt unsere Stärke: Wir entwickeln nicht nur Konzepte, sondern setzen sie auch perfekt um – mit viel Erfahrung, Feingefühl und Leidenschaft.


Was ich noch hervorheben möchte bzw. an der Baubegleitung, die wir bei Seelhorst anbieten, so besonders finde: Durch die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Gewerken fällt die mühselige Suche nach Handwerksbetrieben praktisch weg. Man weiß, worauf man sich einlässt, mit wem man was am besten umsetzt. Die Kommunikation ist unkompliziert und direkt.


Hannah: Vielen Dank für das schöne Gespräch! Wir freuen uns, dass du Teil des Teams bist!

Sabine: Dank dir! Ich freue mich auf viele weitere spannende Projekte!



 
 
 

Commenti


bottom of page